Michael - we are geze

Was macht eigentlich ... ein Entwicklungsingenieur Software, Herr Merkle?

Michael Merkle haucht unseren automatischen Drehtüren Leben ein. Wie er das anstellt? Indem er Software entwickelt und damit viele der Funktionen schafft, die unsere Kunden so schätzen. Mit seiner Erfahrung und Vielseitigkeit schlüpft er dafür je nach Projekt in ganz verschiedene Rollen.

Anspruchsvolle Aufgaben mit agilen Prozessen meistern

“Ich bin verantwortlich für die Entwicklung von Embedded Software für bestehende GEZE Produkte und Neuentwicklungen”, erzählt Michael Merkle. “Normalerweise bekomme ich eine Anforderung aus der Produktentwicklung, die wir dann im Team in drei Phasen bearbeiten: Analyse, Design und Implementierung.” Das alles passiert mit agilen, nutzerorientierten Methoden. Heißt, die Kolleginnen und Kollegen der Softwareentwicklung unterteilen den gesamten Prozess in Arbeitspakete, sogenannte Sprints, die das Team eigenverantwortlich plant, bearbeitet, dabei lernt und den Weg zur marktreifen Software entsprechend immer wieder optimiert. Als Scrum Master überwacht und moderiert Michael Merkle diesen Prozess. Manchmal wird er aber auch zum Product Owner: “ Dann sorge ich dafür, dass die Bedürfnisse der Nutzer im Eifer der Entwicklung nicht aus dem Blick geraten.” Und natürlich programmiert er auch selbst oder arbeitet an der Software-Architektur.

Wir arbeiten mit einem Test-getriebenen Ansatz: Wir überlegen uns zuerst, wie wir eine Funktion am besten testen können. Auf dieser Basis entsteht dann eine Software, die sich einfach testen lässt. So kommen wir schneller zum Ziel.

Michael Merkle, Entwicklungsingenieur Software bei GEZE

Beste Bedingungen für Software-Spezialisten …

Der Softwareentwickler ist verantwortlich für die Entwicklung von Embedded Software für bestehende GEZE Produkte und Neuentwicklungen. © GEZE GmbH

“Ich bringe mich hier in einem agilen, internationalen, technologisch anspruchsvollen Umfeld ein”, bringt es der Softwareentwickler auf den Punkt. “Ich habe tolle Kolleginnen und Kollegen und die Ausstattung in unserem Entwicklungszentrum ist klasse – und wenn ich will oder muss, kann ich an zwei Tagen pro Woche auch im Homeoffice oder von unterwegs arbeiten.” Da überrascht es nicht, dass Michael Merkle uns nun schon seit 2012 die Treue hält. Vorher hatte er hier schon seine Abschlussarbeit zum Bachelor of Science for drive systems an mechatronics erfolgreich abgeschlossen. Er stieg dann direkt als Entwicklungsingenieur Software ein. “Zu Beginn habe ich die Parametrisierungsanwendung für automatische Türen weiterentwickelt.”, erinnert er sich. “Vereinfacht gesagt geht es darum, die Software an den gewünschten Funktionsumfang anzupassen, eben durch das Setzen von Parametern, also klaren Werten.”

“Ob ich GEZE meinem besten Freund empfehlen würde? Nein, denn der arbeitet schon hier.”

Michael Merkle, Entwicklungsingenieur Software bei GEZE

Michael Merkle freut sich jeden Tag auf sein Team: Dafür nimmt er die rund 30 Kilometer Strecke von seinem Wohnort in Freiberg am Neckar zu GEZE nach Leonberg gerne in Kauf. © GEZE GmbH

… und viel persönliches Entwicklungspotenzial

Anschließend wechselte er in sein jetziges Aufgabengebiet, die Entwicklung von in GEZE-Drehtüren eingebettete Software. “Ich finde die damit verbundenen Aufgaben einfach super. Es macht mir großen Spaß, unsere Produkte mitzugestalten und mit den Funktionen auszustatten, die hinter den Kulissen die Steuerung, Regelung oder Überwachung übernehmen.” Trotzdem schaut der Türen-Profi seit kurzem auch etwas über den Tellerrand. “Ich lerne gerade den Bereich der automatischen Fenster kennen”, verrät er mit einem Augenzwinkern. “Eine weitere spannende Herausforderung ist die Umgestaltung des Software-relevanten Vorgehensmodells, die detaillierte Beschreibung unseres Entwicklungsprozesses, den ich als Scrum Master überwache.

Und zum Schluss hat Michael Merkle noch einen Wunsch: “Softwareentwicklung hat enormes Potenzial und wird immer wichtiger, daher würde ich mich freuen, wenn dieser Bereich weiter ausgebaut wird.” Genau das haben wir vor, Michael!